Eine der häufigsten Schlaganfall-Folgen ist die Spastik. Viele Betroffene leiden noch Jahre nach dem Schlaganfall unter dieser Muskelverkrampfung, obwohl es wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Am 29. Oktober ist Welt-Schlaganfalltag.
Eine der häufigsten Schlaganfall-Folgen ist die Spastik. Viele Betroffene leiden noch Jahre nach dem Schlaganfall unter dieser Muskelverkrampfung, obwohl es wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Prof. Dr. Tobias Bäumer (Lübeck) ist ein ausgewiesener Experte in der Spastik-Behandlung. Im Interview erklärt er, wie eine Spastik entsteht und worauf es bei der Versorgung ankommt.
Eine gute Spastik-Versorgung braucht oft mehr als Medikamente und Therapien. Hilfsmittel können viel zur Lebensqualität beitragen. Wichtig ist, dass die Versorgung durch Fachleute vorgenommen wird. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat zahlreiche Sanitätshäuser in Deutschland entsprechend qualifiziert.
Die Stiftung hat einen Ratgeber für Betroffene und Angehörige herausgegeben. Auf 32 Seiten erklärt er Betroffenen und Angehörigen das Krankheitsbild Spastik nach Schlaganfall und gibt einen kompletten Überblick über moderne Behandlungsmöglichkeiten und Hilfsmittel.
Wie die "Therapie des spastischen Syndroms" im optimalen Fall aussehen sollte, beschreibt eine medizinische Behandlungsleitlinie. Gemeinsam mit Fachleuten aus Medizin und Therapie hat die Deutsche Schlaganfall-Hilfe an diesen und weiteren Empfehlungen gearbeitet.
6 von 10 Betroffenen haben auch Jahre nach dem Schlaganfall noch Bedarf an einer weiteren Rehabilitation oder Therapien. Dies ist nur eines von vielen Ergebnissen unserer Versorgungsforschung. Wir befragten 1.000 Betroffene in der Schlaganfall-Nachsorge, welche Herausforderungen sich ihnen stellen.
Mittwoch, 29.10.25 ab 17 Uhr mit dem Thema "Erkennung und Behandlung der Spastik nach Schlaganfall".
Bequem von zu Hause aus können Sie an unserer kostenlosen Zoom-Veranstaltung teilnehmen. Unsere Expertinnen und Experten vermitteln wertvolles Wissen und geben hilfreiche Tipps. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen direkt zu stellen.
Unbehandelt kann sich eine Spastik verschlimmern und zu einem Verlust an Bewegungsfähigkeit und Lebensqualität führen. Die gute Nachricht: Spastiken lassen sich wirksam behandeln. Doch längst nicht alle Betroffenen wissen, welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen. Deshalb informieren Expertinnen und Experten der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe am Lesertelefon.
Donnerstag, 30. Oktober 2025
von 15 bis 18 Uhr
Kostenfreie Rufnummer 0800 – 2 811 811
Vom Netzwerk finden einige Veranstaltungen im Rahmen des Welt-Schlaganfalltags statt. Hier finden Sie eine Übersicht sortiert nach Postleitzahlen.
Bitte unterstützen Sie unsere wichtige Aufklärungsarbeit, indem Sie in den Sozialen Medien auf den Welt-Schlaganfalltag hinweisen! Hierfür haben wir Ihnen bereits ein paar Inhalte vorbereitet, die Sie ganz einfach auf Facebook und/oder Instagram veröffentlichen können.
Die Zeit im Sprechzimmer ist oft knapp bemessen. Wichtig ist es, dass Sie dies Zeit gut nutzen und am Ende keine Fragen offenbleiben. In manchen Situationen ist es hilfreich oder notwendig, eine Begleitperson mit zum Arztgespräch zu nehmen.
Die Initiative "Ich beim Arzt" gibt nützliche Tipps für eine gute Kommunikation im Gespräch mit Ärztinnen und Ärzten.
Schlaganfall-Betroffene leiden auch Jahre nach dem Schlag unter der Muskelverkrampfung. Dabei gibt es wirksame Behandlungsmethoden.
Wir freuen uns, wenn Sie unseren Radiobeitrag in Ihr Programm aufnehmen. Bitte senden Sie uns dann einen Beleg.
Nicht jeder Mensch kann spenden – aber jeder Mensch kann etwas bewegen.
Erstellen Sie Ihre eigene Online-Spendenaktion und zeigen Sie, dass Gemeinschaft hilft: für Schlaganfall-Betroffene und ihre Familien, die unsere Unterstützung brauchen.