Die Schlaganfall-Hilfe unterstützt ehrenamtliches Engagement in Selbsthilfegruppen

Hilfe zur Selbsthilfe

Mehr als 16.000 Schlaganfall-Betroffene, Angehörige und teilweise auch Fachleute engagieren sich in den bundesweit rund 360 Schlaganfall-Selbsthilfegruppe. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe unterstützt diesen ehrenamtlichen Einsatz.

Förderfonds

Mit dem Förderfonds hilft die Stiftung den Gruppen, ihre Projekte und Ideen umzusetzen. Jedes Jahr können alle Schlaganfall-Selbsthilfegruppen einen Förderantrag für ihr Projekt einreichen. Das kann zum Beispiel eine öffentliche Veranstaltung sein, ein Workshop, eine Therapiemaßnahme, eine notwenige Anschaffung oder auch ein Ausflug zur Besichtigung einer Rehaklinik. Wird der Antrag genehmigt, übernimmt die Stiftung einen Teil der berechneten Kosten.

Seminare für Gruppenleiter

Im Gesundheitsbereich gibt es häufig neue Gesetze oder Regelungen. Deswegen ist es uns wichtig, die Gruppenleiter immer auf den neuesten Stand zu bringen, damit sie ihre Gruppenmitglieder optimal informieren und beraten können.

Die Stiftung bietet dafür mehrmals im Jahr an wechselnden Orten mehrtätige Seminare an. Die Teilnehmer erhalten zudem wissenschaftliche Kenntnisse über den Schlaganfall, Themenideen für ihre Treffen oder zur Mitgliedergewinnung und haben die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen.

Informationsmaterial

Ein Hauptanliegen vieler Selbsthilfegruppen ist es, nicht nur ihren eigenen Mitglieder, sondern auch eine breite Öffentlichkeit über das Thema Schlaganfall zu informieren. Die Gruppen können deswegen notwendige Informationsmaterialien bei der Stiftung bestellen.

Vor allem zum „Tag gegen den Schlaganfall“ im Mai und zum „Welt-Schlaganfalltag“ im Oktober organisieren viele Gruppen eigene Aktionen, bei denen zahlreiche Flyer und Broschüren verteilt werden.

Info-Brief

Durch einen regelmäßiges Informationsschreiben hält die Stiftung die Gruppen zum Thema Schlaganfall und Selbsthilfe auf dem Laufenden.

Stiftung als Ansprechpartner

Die Selbsthilfegruppen können sich mit ihren Fragen jederzeit an die Stiftung wenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gruppe erst noch neu gegründet werden soll oder bereits seit 25 Jahren besteht. Die Mitarbeiter haben ein offenes Ohr und helfen, die Herausforderungen in der ehrenamtlichen Arbeit zu meistern.

Stefan Stricker

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