Die Schlaganfall-Hilfe führt eigene Projekte zur Versorgungsforschung durch und leistet fachlich-ideelle Unterstützung im Bereich der Schlaganfall-Forschung mit dem Fokus Patientenorientierung.

Thema

Ziel der Versorgungsforschung

Die Versorgungsforschung untersucht, wie gesundheitliche Versorgungsstrukturen und -prozesse unter Alltagsbedingungen funktionieren und auf die Bevölkerung einwirken. Angewendet werden dafür wissenschaftliche Methoden, wie z.B. Befragungen. Abgeleitet aus den Ergebnissen der Versorgungsforschung soll die Gesundheitsversorgung im Sinne der Patientinnen und Patienten verbessert werden.

Zusammenarbeit

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ist keine fördernde Stiftung, sodass externe Projekte nicht finanziell unterstützt werden können.

 

Haben Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns oder bereits einen Projektvorschlag, dann füllen Sie bitte das Dokument aus und senden es an Christina Franzisket.

Dokument für Forschungsanfragen herunterladen.

 

Beachten Sie bitte, dass wir nur Anfragen bearbeiten können, die noch mindestens einen Monat Bearbeitungszeit vor Abgabetermin zulassen.

Eigene Projekte

Schlaganfall-Betroffene als komplex chronisch Kranke können von Projekten,  z.B. durch Befragungen, im Rahmen der Versorgungsforschung profitieren.

 

  • So sollen Verbesserungsmöglichkeiten bei bestehenden Versorgungskonzepten aufgezeigt und diese langfristig - auch durch die Entwicklung von neuen Versorgungsprogrammen - verbessert werden.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, durch Veränderungen und Verbesserungen der Gesundheitsversorgung die Lebensqualität der Schlaganfall-Betroffenen zu steigern.

 

 

Um die Versorgung von Schlaganfall-Betroffenen zu verbessern setzt die Stiftung Umfragen ein oder führt persönliche Gespräche. 

Hier finden Sie die Ergebnisse verschiedenster Arbeiten.

Aktuelle Befragung

: Wir suchen Angehörige

Wie ergeht es den Angehörigen von Schlaganfall-Betroffenen? Das untersucht die Schlaganfall-Hilfe jetzt mit ihrer Online-Befragung und sucht ab sofort Teilnehmende.

Hier geht es zu den Details der Befragung

Projektpartnerschaften

Die Stiftung unterstützt wissenschaftliche Projekte im Rahmen ihrer Satzungsziele und trägt damit zur Verbesserung der Versorgung aus Sicht der Schlaganfall-Betroffenen bei.

 

Das sind beispielsweise die Unterstützungsmöglichkeiten:

  • Einbringung der Patientenperspektive (z.B. bei der Studienplanung Mitarbeit in einem Advisory-board)
  • Beratungsfunktion (z.B. bei einer Studienplanung, Erstellung von Patienteninformationen)
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (Aufarbeitung und Vorstellung der Ergebnisse für Patienten, Angehörige, Leistungserbringer und Presse)
  • Erfahrungsaustausch zur integrierten Versorgung und Projekten des Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit dem Fokus Schlaganfall-Nachsorge.

Auswahl aktueller Aktivitäten:

  • ACRIBiS – Personalisierte Risikobewertungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen | Medizininformatik-Initiative
  • CAEHR: Die Versorgung von Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen optimieren
  • EVA4MII – Evaluationsforschung auf der Grundlage von Daten aus der klinischen Routineversorgung
  • Mitarbeit in der Nachsorge Kommission der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft (DSG)

Projekte in Europa

Die Stiftung arbeitet auf europäischer Ebene

  • als nationaler Koordinator gemeinsam mit der European Stroke Organisation (ESO) am europäischen Aktionsplan Schlaganfall (Stroke Action Plan for Europe (SAP-E)) sowie
  • als Mitglied der europäischen Patientenorganisation, der Stroke Alliance for Europe (SAFE), an einer jährlichen Tagung bezogen auf das Leben nach dem Schlaganfall (European Life After Stroke Forum).
    Mehr zum European Life After Stroke Forum können Sie auf www.elaesf.org nachlesen.

 





Kontakt

Christina Franzisket

Kontakt zu Christina Franzisket



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