Um die gesundheitlichen Langzeitwirkungen des Vapes-Konsums beurteilen zu können, fehlen noch Studien – die Produkte sind dafür einfach noch nicht lange genug auf dem Markt. Fest steht jedoch bereits jetzt: E-Zigaretten enthalten neben dem bekanntlich gesundheitsschädlichen Nikotin auch weitere Stoffe, die Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen können. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont daher ausdrücklich, dass sowohl klassische Tabakprodukte als auch E-Zigaretten ein Gesundheitsrisiko darstellen.
Leichterer Rauchstopp dank Vapes?
Am besten ist es also, gar nicht zu rauchen. Aber kann der zeitweise Umstieg von herkömmlichen Zigaretten auf Vapes beim erfolgreichen Rauchstopp helfen? Die WHO empfiehlt diesen Weg nicht. Denn statt wie geplant das Rauchen aufzugeben, werden Betroffene auf diese Weise häufig zum „Doppel-Konsum“ verleitet. Das bedeutet, die Raucherinnen und Raucher greifen neben gewöhnlichen Zigaretten auch noch zu Vapes – ein zusätzliches Gesundheitsrisiko.
Hohes Suchtrisiko
Statt beim Rauchstopp zu helfen, sind Vapes oft der Einstieg in den Konsum herkömmlicher Tabakprodukte. Besonders gefährlich: Die süßen Aromastoffe lassen die E-Produkte vermeintlich harmlos wirken. Doch gerade sie steigern das Suchtpotenzial.
Warum Rauchen unter anderem das Schlaganfall-Risiko erhöht und wie Ihnen der Rauchstopp leichter gelingt, haben wir Ihnen hier zusammengefasst.
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