Schulungen zur qualifizierten Hilfsmittelberatung nach Schlaganfall absolviert
Das Sanitätshaus eröffnete 1933 in Düsseldorf. Neben der Zentrale verfügt das Unternehmen heute über zehn Filialen im Rheinland und im Bergischen Land mit rund 60 Mitarbeitenden. Zehn von ihnen haben Schulungen zur qualifizierten Hilfsmittelberatung nach Schlaganfall bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe absolviert. „Wir wollen diesen Bereich ausbauen und unsere Filialen nach und nach in diese Richtung qualifizieren“, sagt Petra Soe, zuständig für das Qualitätsmanagement.
Derzeit hat das Haus bereits Schlaganfall- Betroffene als Kunden in der Langzeitversorgung. Künftig will sich Binn auch stärker in der Erstversorgung nach Schlaganfall engagieren. Dafür stellt Petra Soe die Arbeit des Hauses mit dem neuen Schwerpunkt Schlaganfall nun den Kliniken und Therapiepraxen in der Region vor.
Patienten brauchen jemanden, der sie durch die Versorgung begleitet
"Viele Patienten wissen ja nach einem Schlaganfall gar nicht, wie es weitergehen soll", erklärt Fachberaterin Larissa Koegeler, eine der Absolventinnen der Qualifizierung, ihre Motivation: "Die haben Fragen, die gehen über die Hilfsmittelversorgung hinaus. Sie brauchen eigentlich jemanden, der sie durch die Versorgung begleitet."
Viel Know-how im Haus
Die Schlaganfall-Versorgung passt gut in das Portfolio von Binn. Neben der Kompressionstherapie, Lymphtherapie und Thromboseprophylaxe verfügt Binn auch über viel Know-how im Bereich Rollatoren, hält ein breites Angebot an Modellen für jeden Zweck und Geldbeutel bereit. Für die Anpassung von Orthesen oder Einlagen verfügt das Haus über eine Orthopädietechnik.
Die Schlaganfall-Hilfe hat ein Projekt zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung von Schlaganfall-Betroffenen auf den Weg gebracht. Dazu wurden Mitarbeiter von Sanitätshäusern geschult. In dieser Serie stellen wir Sanitätshäuser vor, die an der Qualifizierung teilgenommen haben.