Matthias läuft für die Stiftung
Am 7. Juli startet der legendäre „Badwater 135“. Lediglich 100 begehrte Startplätze gibt es, einen davon hat der Gütersloher Ultra-Läufer Matthias Landwehr ergattert. Der Lauf führt über 135 Meilen (217 Kilometer) durch das kalifornische Death Valley mit Temperaturen um die 50 Grad und auf 2.350 Meter Höhe. Die meisten Teilnehmenden laufen für einen guten Zweck. Matthias hat eine Spendenaktion für die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ins Leben gerufen.
Mehr zu diesem unfassbaren Lauf in den USA finden Sie hier.
Eine Sauna zur Gewöhnung
Am vergangenen Wochenende startete er bei einem Extremlauf in Unna, um sich an die Distanz heranzutasten. Der Plan ging leider nicht auf. Das Wetter machte ihm einen Strich durch die Rechnung, denn neben der Distanz muss Matthias sich auch an die extremen Temperaturen gewöhnen. Seit Wochen steigt er regelmäßig für eine Stunde in seine eigens eingerichtete Sauna. Doch beim Lauf in Unna sanken die Temperaturen nachts auf 6 Grad.
Trainingswoche in Saudi-Arabien
Nach gut 100 Kilometern machte er deshalb Schluss, zieht aber dennoch ein positives Fazit. „Ich fühle mich fit, habe die letzten Wochen intensiv trainiert und habe trotzdem keine Schmerzen“, sagt der 50-jährige IT-Fachmann. Heute startet er Richtung Saudi-Arabien zu seinem nächsten großen Härtetest. Mit einem befreundeten Triathleten wird er eine Woche lang bei 45 Grad durch die Wüste laufen.
Gut vorbereitet für den Lauf
Matthias ist guter Dinge, dass er nach dieser Trainingseinheit gut vorbereitet in die letzte Phase vor dem Rennen gehen kann. „Hauptsache, die Gesundheit spielt mit“ sagt er sich und betritt Züge und andere hoch frequentierte Orte nur noch mit Mundschutz. Nun gilt es noch, sein Team akribisch vorzubereiten, das ihn auf dem langen Weg durch das Death Valley begleiten wird. Es gibt einen umfangreichen Regelkatalog, den alle befolgen müssen.
Matthias hofft auf noch mehr Spenden
Ich wünsche, dass reichlich Spenden für die Schlaganfall-Hilfe zusammenkommen.
Im Freundes- und Kollegenkreis rührt er kräftig die Werbetrommel für seine Aktion und hofft, dass auch anderen Menschen durch das Internet auf seine Aktion aufmerksam werden und spenden.
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