Andreas läuft für sich und andere

Vier Schlaganfälle, ein Ziel: Andreas läuft für sich und andere

Der zweifache Familienvater und Läufer Andreas überlebte vier Schlaganfälle – und steht heute wieder an der Startlinie. Mit beeindruckender Willenskraft läuft er nicht nur für sich, sondern auch für andere Betroffene.

Schlaganfall mit 41: Wie plötzlich alles anders wurde

Der Sommerurlaub mit der Familie, die Laufschuhe geschnürt, die Berge in Sicht – es sollte eine unbeschwerte Zeit werden. Doch mitten in dieser Idylle erleidet Andreas einen Schlaganfall. Es ist der erste von vieren.  Da ist er gerade 41 Jahre alt. Was danach kommt, ist ein Weg voller Rückschläge, Angst und Unsicherheit. Doch auch ein Weg voller Entschlossenheit.

 

Mit Mut und neuer Kraft

Heute – nur wenige Jahre später – läuft Andreas wieder. Nicht nur für sich selbst, sondern für viele andere. Mit seiner persönlichen Online-Spendenaktion sammelt er für die Schlaganfall-Hilfe – und bewegt damit weit mehr als nur seine Beine.

Ich habe mich Schritt für Schritt zurückgekämpft – zurück ins Leben, zurück in meinen Sport.
Andreas

Nach vier Schlaganfällen innerhalb weniger Jahre, darunter drei im Frühjahr 2025, musste er das Sprechen neu lernen, seine Beweglichkeit zurückerobern – und immer wieder Mut finden.

 

Doch er lief. Erst langsam. Dann weiter. Heute wieder bei offiziellen Läufen – wie bei Gütersloh Läuft, dem Brockenlauf oder dem Hermannslauf. Dabei trägt er nicht nur seine Startnummer, sondern auch eine Botschaft: Schlaganfall kann jeden treffen – Hilfe muss jeden erreichen.

 

Andreas läuft für ein besseres Morgen

Mit seiner Online-Spendenaktion auf unserer Website unterstützt Andreas gezielt die Arbeit unserer Stiftung.

Jeder Cent hilft – sei es für die Aufklärung, für Betroffene oder für die wertvolle Arbeit von Ehrenamtlichen und Schlaganfall-Lotsen.
Andreas über seine Spendenaktion

Dass diese Hilfe dringend gebraucht wird, erlebt die Stiftung täglich.

 

Was Andreas leistet, ist außergewöhnlich – nicht nur als Betroffener, sondern als Mensch, der seine Geschichte nutzt, um anderen Hoffnung zu geben“, sagt Dr. Michael Brinkmeier, Vorstand der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.„Und was die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer daraus gemacht haben, bewegt uns sehr.“

 

Wie aus einem Aufruf eine Welle der Hilfe wurde

Was als persönliche Herzensangelegenheit begann, entwickelte sich innerhalb weniger Tage zu einer beeindruckenden Bewegung: Andreas veröffentlichte seinen Spendenaufruf über seine Social-Media-Kanäle und Messengerdienste. So kam innerhalb kürzester Zeit eine beachtliche Spendensumme zusammen – von Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen, aber auch von Menschen, die ihn zuvor gar nicht kannten.

 

„Jeder Betrag zählt und bedeutet mir unglaublich viel“, schreibt Andreas – und bringt damit auf den Punkt, was seine Aktion so besonders macht: Persönliches Engagement, das Menschen berührt und verbindet.

 

Wer selbst aktiv werden möchte, kann – wie Andreas – eine eigene Online-Spendenaktion anlegen. Ob als sportliche Herausforderung, anlässlich eines Geburtstags oder als Zeichen der Verbundenheit: Jede Aktion zählt. Und jede Spende hilft.