Buch „Schlaganfall – Gemeinsam zurück ins Leben"

Schlaganfall - Gemeinsam zurück ins Leben

Die Stiftung Warentest hat in enger Kooperation mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe einen Ratgeber für Angehörige veröffentlicht.

Ein Schlaganfall. Patient im Krankenhaus. Was jetzt? Angehörige und Freunde sind oft ratlos und überfordert. Dabei spielen sie eine wichtige Rolle bei der Genesung. Ein neues Buch der Stiftung Warentest hilft, das Geschehene zu begreifen und die richtigen Schritte zu gehen, um gemeinsam mit dem Patienten wieder zurückzufinden in den Alltag. Das Buch „Schlaganfall – Gemeinsam zurück ins Leben der Stiftung Warentest entstand in enger Kooperation mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Informationen und Beispiele aus der Praxis

„Es hat gedauert, bis ich akzeptiert habe, dass bei ihr nicht mehr alles so geht wie früher.“ Veronika Schuster ist eine der Angehörigen, die im neuen Ratgeber der Stiftung Warentest mit ihrer Geschichte zu Wort kommen. Ihre Zwillingsschwester hatte von jetzt auf gleich einen Schlaganfall, und seitdem ist vieles nicht mehr wie es war. So ein Schlaganfall trifft pro Jahr in Deutschland 270.000 Menschen – und ihre Freunde und Angehörigen gleich mit, denn sie müssen sich auf die neue Situation genauso schnell einstellen wie das Ereignis eingetreten ist. Dabei hilft ihnen „Schlaganfall – Gemeinsam zurück ins Leben“.

Buch „Schlaganfall – Gemeinsam zurück ins Leben"
Buch „Schlaganfall – Gemeinsam zurück ins Leben"

Was nach dem Schlaganfall passiert

Das Buch nimmt einen gleich im ersten Schockzustand an die Hand, beschreibt, wie man selbst klären kann, ob es wirklich ein Schlaganfall war (kann die betroffene Person lächeln, die Arme anheben, sprechen? Wenn nicht: 112 wählen) und was da medizinisch überhaupt passiert ist. Weiter informiert der Ratgeber darüber, was kurzfristig als nächstes ansteht, von Krankenhaus bis Reha, bis zu den langfristigen Folgen, mit denen man noch Jahre später oder für immer zu tun hat. Die Kapitel beantworten anhand von echten sämtliche Fragen, die auftreten: Wie verhindert man ein zweites Mal, wie kann man die Patienten im aktiven Leben unterstützen, wie organisiert man Pflege, wenn es anders nicht geht? Zum Schluss noch ein paar ebenso wichtige Seiten über die eigene Gesundheit. Denn vor lauter Kümmern krank werden – davon hat keiner was.