Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Bertelsmann Stiftung und der Stiftung Münch. Zwei Drittel der Befragten sprachen sich für die Widerspruchslösung bei der ePa aus. Außerdem scheinen die Versicherten von den Vorteilen der ePa überzeugt zu sein: Drei Viertel der Umfrage-Teilnehmenden gaben an, sie künftig nutzen zu wollen. Etwas zurückhaltender als der Durchschnitt äußern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Ostdeutschland: Hier möchten zwei Drittel die ePa verwenden.
Bessere Behandlung
Für die meisten Befragten liegen die Vorteile der ePa vor allem in der medizinischen Versorgung:Sie erhoffen sich durch die zügige und umfangreiche Verfügbarkeit ihrer Gesundheitsinformationen eine Verbesserung der Behandlung. 37 Prozent setzen sogar auf ein besseres Verhältnis zu ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten. Doch es gibt auch Bedenken gegenüber der ePa. Fast die Hälfte der Umfrage-Teilnehmenden ist besorgt um die Sicherheit ihrer Daten.
Wer hat Zugriff auf die ePa?
Viele Befragte wünschen sich, dass die hausärztlichen Praxen die Informationen in die ePa eintragen. 47 Prozent stimmten dafür, nur 21 Prozent sehen diese Aufgaben bei den Krankenkassen. Uneinigkeit herrscht bei der Frage, wer die ePa einsehen darf. Während 40 Prozent dem gesamten behandelnden ärztlichen Fachpersonal Einblick gewähren würde, möchte knapp die Hälfte die Zugriffsrechte lieber individuell bestimmen.
- Verstehen & VermeidenBasisinformationen zum Thema Schlaganfall
- Medien- und WarenkorbInformationsmaterial als Download und zum Bestellen.
- Wissen hilft weiterUnterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Spende.